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 Glanz&Elend Literatur und Zeitkritik



Petits riens (58)
Von Wolfram Schütte

    


© R. Reifenrath

Klage- Man musste kein Militarist oder Sympathisant sein – in der letzten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts -, um die Armee des Staates Israel mehr als nur zu respektieren wegen ihrer militärischen Stärke. Natürlich hat sie – wie jede andere Armee der Welt – ihre Feinde verfolgt & getötet & dadurch den prekären Staat gegen dessen regionale Feinde mehrfach glorios verteidigt. Anders als jeder andere Staat rund um, war Israel seit seiner gewaltsamen Gründung in Palästina der einzige parlamentarisch-demokratische Staat. Das dürfte nicht wenig zur inneren Struktur seiner Armee, in der beide Geschlechter langfristig dienen mussten, beigetragen haben. Auch, dass es die Kinder oder gar Enkel der dem Holocaust Entkommenen waren.
Das hat bei den vielen Kriegen, die der Staat mit seinen Nachbarn (die ihn vernichten wollten) ausgefochten & gewonnen hat, dazu geführt, dass manche Betrachter der vorderasiatischen Szene die israelische Armee, ihren Mut & ihre Tapferkeit, ihre Intelligenz & Disziplin bewundert haben.

Diese Fama der Korrektheit & Ehrenhaftigkeit kursierte einmal weltweit über die israelische Armee. Zur Zeit Moshe Dayans war sie berühmt wie einst die preußischen Armee Gneisenaus & von Clausewitz´.
Was ist aus diesem internationalen Ansehen, aus dieser Hochachtung geworden?
Was ist aus einer Armee geworden, die in unbewaffnete Ansammlungen ausgehungerter Zivilisten, die um Lebensmittel anstehen, aus Panzern schießt (wie eine Jagdgesellschaft auf dem Hochsitz mit der Schrotflinte in eine Hasengruppe?)

Was ist aus einer tapferen Armee geworden, die so feige & ehrvergessen ist, dass sie die Verbreitung der lügnerischen Entschuldigung zulässt, sie habe sich bei ihren mehrfachen Erschießereien nur verteidigen müssen – gegen zivile Hungerleider, welche die wochenlange militärische Sperre von Nahrungsmitteltransporten nach Gaza erst dazu gemacht haben?
Hat denn keiner mehr die Phantasie, sich vorzustellen, dass die israelische Armee den „Krieg gegen die Hamas“ verlieren könnte, selbst wenn sie die Hamas (zusammen mit den von ihr entführten, grausam versteckten & ermordeten Geiseln) „besiegt“ (mit den Worten von Regierungsmitgliedern: „ausgerottet“) hat & nach Tel Aviv melden & aller Welt zeigen kann, es gibt keinen palästinischen Wohnbezirk mehr in Gaza?

                                                 *

Habent sua…­- Dass Bücher ihre Schicksale haben, gehört, vor allem lateinisch formuliert, zu den geläufigsten Gemeinplätzen. Keine Ahnung, ob Flaubert es seiner Aufmerksamkeit für Wert fand, als er  seine bevorzugten Hassobjekte sammelte. Aber auch Leser haben ihre vertrackten Schicksalswege, bevor sie bei einem Buch anlanden. Z.B. bin ich durch die Merkwürdigkeit eines Dickens-Essays von Theodor W. Adorno (dem ich die Beschäftigung mit diesem „konventionellen“ Erzähler eigentlich nicht zugetraut hatte) zur Lektüre des „Alten Raritätenladens“ gekommen.

Ein merkwürdiger Roman des großen viktorianischen Realisten (?) & Humoristen, von dem ich bislang in toto nur seine zwei letzten Romane – „Bleakhouse“ & „Unser gemeinsamer Freund“ - gelesen hatte: auch sie auf Empfehlung & zwar Arno Schmidts, der einzig diese beiden Spätwerke für ästhetisch plausibel konstruiert hielt.
TWAs Dickens-Beschäftigung stammt aus der Weimarer Republik & ist deshalb originell, weil er den Roman sowohl als antipsychologisch & archaisch wie auch als allegorische Beschwörung der bürgerlichen (kapitalistischen) britischen (Industrie-) Gesellschaft deutet. Allerdings benutzt Adorno seine erwähnten literaturspezifischen Schlüsselbegriffe nicht, um den „Raritätenladen“ mit ihnen analytisch en détail aufzuschließen.

Es leuchtet ein, dass die Fluchtwanderung des uralten Großvaters mit seiner zarten kindfraulichen Enkelin aus der verrottenden Großstadt aufs Land & in die Natur mehr „bedeuten“ („suggerieren“) soll – als bloß das literarische Roadmovie zweier gefährdeter Gefährten am A & O des Menschseins. Aber was? Und was will uns Dickens damit sagen, dass er die beiden z.B. sowohl den Wandergruppen  der Schausteller (mit den dressierten Hunden) als auch dem mobilen Wachsfigurenkabinett der Madame Jarley begegnen lässt?
Noch rätselhafter jedoch ist der „Feuerwächter“, der (Mutterlos von Kindheit an) zuerst mit    seinem Vater & nach dessen Tod allein das Feuer der Stahlfabrik für die Hämmer mit ihrem stetigen Getöse versorgt & sein ganzes Leben vor den Ofentüren ins Feuer starrt, das ihm „wie ein Buch erscheint, das einzige Buch, das ich je lesen gelernt habe, und manche alte Geschichte finde ich darin aufgezeichnet“ – wie er den beiden Besuchern erzählt.
Geradezu apokalyptisch beschreibt Dickens am Ende dieses 44. Kapitels die proletarische Lebens- & Wohn-Realität in den englischen Midlands während der ersten industriellen Revolution. Unwillkürlich assoziiert man als heutiger Leser die Bildlichkeit des Gazastreifens dieser Tage.
(Verständlich, dass Kafka ein Dickens-Leser war.)

                                      *

Professionelle Film-Bibliothek – Kürzlich berichtete die SZ, dass der Filmkritiker Michael Althen, der nur 45 Jahre alt geworden ist, während rund 25 Jahren eine Bibliothek auf VHS-Kassetten von ca, 6500 Filmen aus dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen sich runter geladen & auf DVD noch einmal die gleiche Anzahl Filme gesammelt hatte. Wären es Bücher, spräche man von einer „stattlichen Bibliothek“.

„Erst rückblickend wird mir klar“, kommentiert Althens 31jähriger Sohn, der heute selbst in der Filmbranche arbeitet, „dass das auch etwas von Wahnsinn hatte“. Wenn man die heute hinschwindende Bibliomanie für ebenfalls vom Wahnsinn gestreift ansieht – wie jede systematische „Sammel-Wut“ -, mag das hingehen.
Aber „die Häupter seiner Lieben“ um sich zu versammeln, auf dass man sie jeder Zeit zur Hand hätte, wurde für private Liebhaber des Kinos & seiner Filme erst möglich, seit der Film  mit der Nouvelle Vague der Sechziger Jahre des 20. Jhdts sich selbst historisch wurde & Geschichts-Traditionen erkannt oder (z.B. durch Zitate) gestiftet wurden. Und wenn  sie auch um den Preis des Verlustes der (Kino-)Aura im verkleinerten häuslichen Format der TV-Bildschirme jedermann zugänglich wurden – sofern die öffentlich-rechtlichen Sendesysteme diese Filme ausstrahlten & zugleich die Industrie Aufzeichnungs- & Abspielgeräte für Privatgebrauch bereitstellte – wodurch nach der Musik auch die zweite der flüchtigen Künste jederzeit reproduzierbar wurde.

Aus dieser glorreichen Zeit der Siebziger -, Achtziger- & noch frühen Neunziger Jahre – als das bundesdeutsche Fernsehen in allen 3 Programmen täglich auch zu „Mainstreamzeiten“ ein kulturell hochstehendes Programm hatte, das heute für „elitär“ & minoritär gelten würde, aber damals Allgemeingut war! – hatte Michael Althen sich  seine Filmbibliothek, will sagen seine Sammlung der Film-Klassiker aneignen können.
Im Blick auf den Schrott & die Krimi-Einförmigkeit der heutigen öffentlich-rechtlichen Sender, kann man die jetzigen Programmacher der öffentlich-rechtlichen Sender nur noch verachten. Mittlerweile haben sie die Pest kriminellen Unterhaltungswaren bis in die angeblich alternativen Sender 3Sat & Arte ausgedehnt & sie nudeln dort zum xten Mal die fürchterlichen Edgar-Wallace-Adaptionen der Sechziger ab.

                                    *

Nachruf auf Giftschiffen – Er habe seine selbst dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen entnommene VHS-Sammlung von rund 6000 Filmen für seine Nachruf-Schreiberei gebraucht, soll Michael Althen seinem Sohn gegenüber geäußert haben. Dafür sei es notwendig, immer mal wieder das Gedächtnis aufzufrischen – wie ja der Zeitungs-Nachrufer für einen Literaten  sich in seiner Bibliothek auffüttere.
Was mich auf das ehrwürdige journalistische Genre des Nachrufs bringt, dem Francois Truffaut einen seiner schönsten Filme (La Chambre verte,1976) widmete. Als es noch den Bleisatz bei den heute so genannten Printmedien gab – vom Maschinen-Setzer in Blei auf Satzbreite gegossene Zeilen -, hörte ich zum ersten Mal den Ausdruck „Giftschiff“.

Auf den „Giftschiffen“ wurden die vorproduzierten Nachrufe (vornehmlich auf ältere Politiker & moribunde Prominente) gesammelt, um im „Fall der Fälle“ sofort präsent zu sein. Das gehörte zum ungeschriebenen Ethos des Journalismus. Da nicht immer der Kenner des Verstorbenen im entscheidenden Moment in der Redaktion sein konnte, musste man vorausdenkend gewappnet sein.
Denn der Nachruf, als kundiges Resümée einer (künstlerischen) Lebensleistung, ist nicht selten der letzte Moment kollektiver Wahrnehmung – besonders auch, wenn der Gestorbene schon zu Lebzeiten „vergessen“ worden war. Deshalb war der Nachruf sowohl für das Andenken dessen, dem ehrend nachgerufen wurde als auch für das kollektive gesellschaftliche Gedächtnis („Denn er war unser“, Goethe).

Das erste, was ich als junger Feuilletonredakteur unternahm, war es, einen Kenner für einen Nachruf auf den damals schon über Achtzigjährigen Martin Heidegger zu suchen. Was gelang & zu einem, der universellen Bedeutung des großen Philosophischen adäquat umfangreichen  Nachruf führte. Jedoch bekamen wir von der völlig ignoranten Chefredaktion an dem Todes-Tag nicht den nötigen Platz dafür, sodass wir – nicht wie die Konkurrenz von FAZ oder SZ – mit unserem so glücklich initiierten Nachruf à jour sein konnten.
Einen Nachruf auf den Philosophen Ernst Bloch, der ebenfalls sehr alt wurde, hatte ich von dem bekannten Erziehungswissenschaftler Heinz-Joachim Heydorn erhalten & als „Giftschiff“ vorliegen. Überraschenderweise war aber der jüngere Heydorn vor dem uralten Bloch gestorben, so dass dieser bei guter Gesundheit unwissend seinen Nachruf bei uns lesen konnte: als posthum publizierte „Hommage“, wie wir das ursprüngliche Auftragswerk Heydorns tituliert hatten.

Bei Jean-Paul Sartre war sein Tod absehbar. Einen Nachrufer aber fand ich nicht – weil, wie ich oft erfahren musste, selbst atheistische Intellektuelle oft abergläubisch Angst haben, Nachrufe auf Lebende zu schreiben. Also schrieb ich, bevor wir in Urlaub nach Süditalien flogen, den Nachruf auf den sterbenden Sartre selbst & konnte ihn auf dem Rückflug aus Neapel in der Lufthansa-Boeing lesen, weil damals noch Zeitungen im Flugverkehr kostenlos verteilt wurden.
Die kurioseste Nachruf-Verwicklung aber hatte den Ethnologen Claude Levi-Strauss zum Akteur, von dem bekannt war, dass er den ganzen Tag Mozart-Musik hörte. Mir war es gelungen, den exzentrischen Levi-Strauss Übersetzer Hans-Horst Henschen als potentiellen Nachrufer zu gewinnen. Allerdings von ihm nur das Versprechen, im Todesfalle aus dem Stand heraus, dem Verehrt-Vertrauten, den er persönlich kannte, in der FR nachzurufen.
Unbestätigten Meldungen zufolge, war mir unterm Siegel der Verschwiegenheit zu Ohren gekommen, Levi-Strauss sei gestorben & sofort mobilisierte ich durch einen Telefonanruf den konsternierten potentiellen Nachrufer Als Freund hatte er die Privatnummer des Gelehrten, misstrauisch rief er an - & hört die vertraute Mozartmusik. Kurz darauf ging Henschens telefonisches Donnerwetter über mich hernieder.

                                      *

Kümmerlich – Kürzlich überraschte mich ein Bekannter mit einem Interview, das ich mit Werner Herzog geführt haben sollte. Es war ein Fake, besser das Kunstprodukt eines KI-Auftrags. (Denn mit Herzog, obwohl ich ihn sehr schätze, habe ich nie ein Interview gemacht.)

Dieses fiktive Gespräch ist vermutlich aus Äußerungen von mir über Herzog zusammen gestoppelt, d.h. ich äußere in dem Fake nichts, was ich nicht schon andernorts gesagt, bzw. geschrieben habe. Dieses kümmerliche KI-Ergebnis erinnert mich an den Schweizer  Journalisten Tom Kummer, der seriösen deutschsprachigen Blättern wie z.B. die SZ oder dem Tages-Anzeiger jahrelang Interviews mit Hollywood-Prominenten angeliefert hatte – bis einer der angeblich Interviewten erklärte, nie mit Kummer gesprochen zu haben. Der Hollywood-Reporter hatte akribisch öffentliche Äußerungen seiner „Interviewten“ gesammelt & sie neu arrangiert als seine journalistischen ready mades verkauft. Die Ergebnisse von KI sind von Tom Kummer mit seiner eigenen kombinatorischen (menschlichen) Intelligenz hergestellt worden.

Ich erinnere mich, dass mir mein Kollege H.C.Blumenberg einmal eine bizarre Erfahrung in Hollywood erzählte. Als er auf den Spuren Peter Bogdanovichs, der in den Sechzigern eine Gesprächs-Serie mit den großen alten Regie-Meistern geführt & publiziert hatte, 1971 mit einem Kamerateam in Hollywood die gleichen Regisseure aufsuchte, hörte er von ihnen wortwörtlich die selben Histörchen & Geschichten, die er aus dem Bogdanovich-Buch schon kannte: als seien sie beiden alten Herrschaften wie auf einer erneut abgespielten Festplatte gesammelt gewesen. Kann KI lügen oder ist die Lüge (sofern sie eine Erfindung aus Nichts ist & eine Neuigkeit jenseits des Bekannten) das Privileg des Menschen ?

Artikel online seit 23.07.25
 

»Petits riens«,
nach dem Titel eines verloren gegangenen Balletts, zu dem der junge Mozart einige pointierte Orchesterstücke schrieb, hat der Autor seit Jahren kleine Betrachtungen, verstreute Gedankensplitter, kurze Überlegungen zu Aktualitäten des
Augenblicks gesammelt. Es sind Glossen, die sowohl sein Aufmerken bezeugen wollen als auch wünschen, die
»Bonsai-Essays« könnten den Leser selbst zur gedanklichen Beschäftigung mit den Gegenständen dieser flüchtigen Momentaufnahmen anregen.
»
Kleine Nichtse« eben - Knirpse, aus denen vielleicht doch noch etwas werden kann. 

Petits riens (IX)
Horrorfamilien &-feste - Fürsorgliche Belagerung - Wert, Schätzung Text lesen

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Petits riens (dreizehn)
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Petits riens (vierzehn)
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Text lesen Voreilige Forderung, Verlustanzeige, Vergeblicher Wunsch, Definitionshilfe

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Korrektur, Klein aber fein,
Handreichungen, Pechvogel als Dieb, Voyeuristische Abstumpfung, Doppelbelichtung, Tom&Jerry mit Gulag

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Private Rasterfahndung
Unverhoffter Doppelgänger Brentano & Heine

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Zahlen-Erweckung, Unehrenhaft, Hoppla, Jetzt reichts: mea res agitur,
Oma-Wünsche, Spekulation

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perplex,
Contes de fées,
fraglos, Iranischer Frauen-Mut
, Wespen-Täuschung

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Totes Synchron-Kapital, Vornamen-Roulette, Zitatfund, Tontrübung,
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Petits riens (57)
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Koinzidenz, Im Haus des Henkers, Valentierstag, PG-Unseld, eine zeitgemäße Farce


 


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