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Glanz & Elend Magazin für Literatur und Zeitkritik

Die menschliche Komödie
als work in progress


Ein großformatiger Broschurband
in limitierter Auflage von 1.000 Exemplaren mit Texten von:
Balzac, Hannah Arendt, Fernando Pessoa, Nicolás Gómez Dávila,
Stephane Mallarmé, Gert Neumann, Wassili Grossman,
Dieter Leisegang, Peter Brook, Uve Schmidt und Erich Mühsam u. a.


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Literarisches Panorama der Weltgeschichte

Das großformatige Kleinod »Nichts als die Welt« birgt mit seinen 164 Reportagen und Berichten von Augenzeugen aus 2500 Jahren manchen literarischen Schatz der Menschheitsgeschichte.

»Nichts als die Welt« titelt bescheiden wie bezeichnend der grandiose, großformatige Kaventsmann, den Georg Brunold da für Galiani Berlin zusammengestellt hat, und der das erste Programm der ehemaligen Eichbornleute Wolfgang Hörner und Esther Kormann ebenso ambitioniert und souverän überstrahlt wie einst der Koloss den Hafen von Rhodos. Man wird lange suchen müssen, um in Verlagsprogrammen der Welt qualitativ seinesgleichen zu finden, inhaltlich wie herstellerisch.
154 illustere Autoren erzählen in ihren literarischen Reportagen und Augenzeugenberichten von markanten historischen Ereignissen und epochalen Umbrüchen der Menschheitsgeschichte der letzten 2.500 Jahre. Und der Verlag übertreibt nicht, wenn er schreibt: »Der Leser schaut den großen Autoren der Weltliteratur über die Schulter, lässt sich mitnehmen auf eine literarische Reise durch die Zeit und mehrmals um die Welt. Wir reisen mit den Berichterstattern zu Schiff - mit Kolumbus an Bord der Santa Maria oder mit dem Ehepaar Bishop im Rettungsboot der Titanic -, gehen barfuß nach Canossa, fahren im Zug nach Odessa, verteidigen die Bastille, sehen die Mauer fallen. Wir sitzen mit in den Gerichtssälen, wo Fitzroy Maclean Zeuge eines stalinistischen Schauprozesses wird und Hannah Arendt den Angeklagten Eichmann beobachtet. Wir besuchen Onkel Ho in Hanoi, den Vorsitzenden Mao, die Krönung Haile Selassies, Ford in Detroit.«
Darüberhinaus hat Georg Brunold auch zahlreiche Texte gefunden, die erstaunlicherweise auf Deutsch bislang noch nicht zu lesen gewesen sind, wie Ibn Khalduns Bericht über seinen Besuch bei Tamerlan, Janet Flanner über Hitlers Stimmbänder, Ian Buruma über Benazir Bhutto, u.a.
Vervollständigt wird das literarische Panorama der 164 Texte von zwölf Fotoreportagen aus den letzten zehn Jahren, die Daniel Schwartz ausgewählt und arrangiert hat, mit Bildern aus einem Frauenkrankenhaus im Kongo, vom 11. September oder von den ehemaligen Angestellten von Lehman Brothers beim Finanzcrash von 2008.
In der angehängten »Bibliothek des Reporters« erzählt der Herausgeber in 30 thematischen »Lieferungen« von den Büchern, die ihn bei seiner Arbeit und durch sein Leben begleitet haben.
»Nichts als die Welt« ist kein alltägliches Buch, und so verwundert es nicht, das es selbst bereits Anlaß und Thema für zahlreiche Artikel, Features, Rezensionen und Feuilletons geworden ist, die sich allesamt einig sind in ihrer Wertschätzung für dieses großformatige Kleinod, das seinen Platz in der Liste der schönsten Bücher zweifellos finden wird. HD 

 

Georg Brunold (Hrsg.)
Nichts als die Welt
Reportagen und Augenzeugenberichte aus 2500 Jahren.
Folioformat, geprägtes Leinen, Büttenschlaufe,
mit mehrseitigen Fotoreportagen
Verlag Galiani Berlin
684 Seiten, 2 Lesebändchen
€ 85 (D) / 137,- sFr / € 87,60 (A)
ISBN 9783869710013

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