Glanz&Elend Literatur und Zeitkritik

 

Home  Termine   Literatur   Krimi   Biografien, Briefe & Tagebücher   Politik   Geschichte   Philosophie  Impressum & Datenschutz


 







Auf Zehenspitzen durch die Hölle

Zur historisch-kritischen Ausgabe von Ernst Jüngers »Strahlungen«

Von Jürgen Nielsen-Sikora

Im Jahr 1945 besuchte Didier Raguenet, ein französischer Journalist, Ernst Jünger und beschrieb im Anschluss an das kurze Treffen eine Szene, in der Jünger ihn durch den nachtschwarzen Garten, der ihn zuvor noch beunruhigt hatte, begleitete: »Um mich zu führen, hielt er meine Finger in seiner mageren und vibrierenden Hand behutsam in die Höhe, und wir gingen auf Zehenspitzen wie Dante und Vergil durch die Fährnisse der Hölle.«

Vielleicht muss man auch mit Jüngers Schriften auf genau diese Art spazieren gehen: Sie behutsam in die Höhe halten, auf Zehenspitzen voranschreiten beim Lesen, unterwegs zum Brunnen von Malebolge, dem achten Höllenkreis, wo die Verführer und Huren hausen, und die gehörnten Teufel ihre Peitschen schwingen, und wo am Ende die Riesen warten, unter ihnen Antaios, der bereits seine Pranke ausstreckt, die als Gondel dient, um die Reisenden auf dem Kokytos abzusetzen – dem Fluss des Wehklagens, der in den eisigen Höllensumpf mündet.

I Tagebücher

»Ein Tagebuch«, schreibt Ernst Jünger, habe kein Thema, es habe »kaum eine Form« und spiegele »die erste, noch unabgeschlossene Berührung mit der Wirklichkeit« – darin lägen »seine Begrenzung und sein Reiz.« Zu der von Raguenet beschriebenen Szene in Kirchhorst notiert Jünger am 30. September 1945: »Besuch von Rosenkranz; er brachte eine Ausgabe des Herodian und eine schöne Auswahl der logischen Schriften des Aristoteles. Wir machten nach dem Essen den Garten- und Kirchhofsrundgang und weilten vor den schönen Grabsteinen. Spät kam noch ein junger Franzose, Didier Raguenet, mit Grüßen von Hercule, der wieder seine Wohnung in Val de Grâce bezogen hat.« So unterschiedlich können Erinnerungen sein.

Jünger führt bereits in den 1920er und 1930er Jahren, wenn er auf Reisen ist, Tagebuch. Aufzeichnungen aus Sizilien und Brasilien sind überliefert, Notizen hat er auch auf Rhodos angefertigt, und in Norwegen schreibt er Briefe an seinen Bruder Friedrich Georg. Seine Kriegstagebücher aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg sind Legion, und in »Siebzig verweht«, den Tagebüchern, die er ab Mitte der 1960er Jahre verfasst, berichtet er aus Dschibuti, Tokyo, Agadir, aus Angola, Island und vielen anderen Regionen der Welt, nicht selten meldet er sich, inzwischen hochbetagt, von Bord eines Schiffes. Die Reisetagebücher sind – zumindest in der Forschung – lange Zeit wenig beachtet und eher geringgeschätzt worden. Diese Sichtweise hat sich inzwischen jedoch radikal gewandelt.

Denn die Tagebücher dienen nicht allein der Reflexion seines Privatlebens. Wie bereits die Aufzeichnungen des Ersten Weltkriegs zeigen, sind sie kein unwesentlicher Teil des gesamten publizierten Werks. Als »reflektierte Authentizität« bezeichnen die Herausgeber folgerichtig die Veröffentlichung der Tagebücher, die Jünger teils erheblich überarbeitet resp. »frisiert« (Walter Kempowski), und so den ursprünglichen Text in ein druckfertiges Manuskript transformiert hat. Jünger möchte seine Notizen »in Form bringen« und bemerkt hierzu im November 1944 selbst: »Bei der Einsicht meiner Reisetagebücher wird mir der Anteil deutlich, in dem die Zeit mitwirkte; sie ändert den Inhalt wie die Gärung und Reife den Wein, der in der Tiefe des Kellers liegt.«

Die in der historisch-kritischen Edition versammelten Tagebücher aus dem Zweiten Weltkrieg und der frühen Nachkriegszeit sind unter dem Titel »Strahlungen« zusammengefasst. Sie bieten eine hochinteressante, wenngleich auch sehr umstrittene Quelle jener Jahre des Dritten Reichs und der Situation kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs, in der Jüngers politisch-moralische Haltung einmal mehr zur Disposition steht. Damit einher geht letztlich die Frage, wie nah er – zumindest dem Geist nach – dem Nationalsozialismus stand. Insbesondere die ästhetische Überformung seiner Aufzeichnungen und Notizen aus dieser Zeit bieten Anlass, seine eigene Rolle als Soldat und Schriftsteller kritisch zu hinterfragen.

II Entstehungshintergrund

Zur Entstehungsgeschichte der »Strahlungen«: Nachdem Jünger seinen Wohnsitz im Herbst 1936 nach Überlingen am Bodensee verlegt, arbeitet er an einer Neufassung des Abenteuerlichen Herzens (1938), die sich von der ersten Fassung (1929) deutlich abhebt. Die »Figuren und Capriccios«, so der Untertitel, gelten gemeinhin als vorsichtig formulierte Kritik am Nationalsozialismus wie auch als Spiegel seiner eigenen Gefühlswelt dieser Jahre. Bald darauf zieht er abermals um, von Überlingen nach Kirchhorst bei Hannover. Ab Mitte Februar 1941 beginnt sodann die Zeit, in der Jünger als Soldat nach Paris geht; eine Zeit, die ihn unter anderem in den Stab des Militärbefehlshabers in Frankreich führt. Drei Jahre später kehrt er nach Kirchhorst zurück und wird kurz darauf aus dem militärischen Dienst entlassen. Nach Kriegsende erhält Jünger seitens der Besatzungsmächte zunächst ein Publikationsverbot. Durch den Umzug nach Ravensburg (französische Besatzungszone) kann er sich dem britisch-amerikanischen Verbot entziehen.

Die »Strahlungen«, die in dieser Zeit entstehen und die Jünger erstmalig in den 1940er und 50er Jahren publiziert hat, sind das Dokument einer schrecklichen wie zugleich aufregenden Ausnahmesituation. Doch auch Jünger selbst wächst in diesen Arbeiten als Autor. Er wirkt reflektierter, selbstkritischer.

III Edition

Die historisch-kritische Edition der »Strahlungen«, inklusive sämtlicher Vorstufen, gliedert sich in drei Bände:

a) »Gärten und Straßen«, »Das erste Pariser Tagebuch«
sowie »Kaukasische Aufzeichnungen«;

b)
 »Das zweite Pariser Tagebuch«, »Kirchhorster Blätter«
und »Jahre der Okkupation (I)«;

c) »Jahre der Okkupation (II)« inkl. Apparat und Kommentar

Die Edition umfasst insgesamt »20 gebundene Tagebücher, eine Reinschrift (knapp 900 Seiten) sowie vereinzelte Tagebucheinträge in insgesamt 23 Loseblattsammlungen, entstanden 1939-48«, so die Herausgeber. Jüngers Schreibprozess sei hierbei gekennzeichnet von »Streichungen, Einfügungen und Abschriften. Für manche Einträge finden sich allein in den Handschriften bis zu vier Überarbeitungen.« Zudem seien, wie erwähnt, »die Werke von der Manuskript- zur Druckversion und in späteren Fassungen stark verändert (teils durch Eingriffe der NS-Zensur, teils durch Jüngers eigene Überarbeitungen und Erweiterungen).« Die »Strahlungen« werden in der nun vorliegenden kritischen Edition mit akribischer Sorgfalt wiedergegeben und sind mit zahlreichen, äußerst hilfreichen Anmerkungen und Erläuterungen versehen. So heißt es unter anderem, ein Grund, warum in der Rezeption von Jüngers Werk und seiner Tagebücher immer wieder Spekulationen über seine Person gestreut würden, sei darin zu sehen, dass der Diarist Jünger in seinen Texten viele Dinge benenne und sie ästhetisch auflade, andere aber bewusst verschweige. Die Edition wolle diesbezüglich zur Klarheit beitragen. Ein Ziel sei es, einen »Ausgleich zwischen präziser Textwiedergabe, Lesbarkeit und Transparenz sowohl für akademische als auch für nichtwissenschaftliche Leser« herzustellen und Einblicke in die Schreibwerkstatt des Autors zu ermöglichen. Hierbei helfen knappe biographische Informationen zu Personen, die im Text erwähnt werden, kurze Erläuterungen zum Werk als auch zu einzelnen zeitgeschichtlichen Ereignissen. Der Anspruch der Edition wird voll und ganz eingelöst.

IV Strahlungen

Zum Titel: Unter »Strahlungen« begreift Jünger Impressionen, die die Welt, die Dinge und Menschen, in ihm auslösen, »das feine Gitter von Licht und Schatten, das durch sie gebildet wird« (November 1946), und dem er mit seinen Einträgen und Notizen nachspüren will – freilich in eben dieser Ambivalenz von Authentizität und Maskerade.

Einige Male taucht der Titel im Text auf, so unter anderem in einem Eintrag vom 29. April 1941: »Der kleine Raum, in dem wir litten, war so mit Strahlungen geladen, dass ich sein Inneres erfasste wie einen Text, den man im Buche liest.« Man wird lange über den Sinn dieses Satzes grübeln können, über das, was das Innere eines Raumes ist, was die »Strahlungen« letztlich bedeuten und warum Jünger sie zu erfassen glaubte wie einen Buchtext.

»Literaturen«, so formuliert er es im gleichen Jahr, »versinken in der Feuerwelt.« Demgegenüber gebe es aber Werke, »für die wir heute erst als Leser reif geworden sind.« Zu ihnen gehöre insbesondere der »Wille zur Macht« – ein »Tagebuch«, so Jünger, »ein Logbuch auf der Fahrt durch Meere, in denen der Sog des Malstroms furchtbar wird.«

Jüngers Einschätzung ist nicht nur deshalb bemerkenswert, weil Nietzsche selbst zwar ein Buch mit diesem Titel geplant, aber nie geschrieben hat (allerdings hat Nietzsches Schwester ein Buch ihres Bruders unter diesem Titel publiziert, auf das sich Jünger wohl beruft); die Bemerkung Jüngers ist auch deshalb interessant, weil er wohl Parallelen und Überschneidungen in Nietzsches und seinem eigenen Denken erblickt, das sich entschieden durch alle Unwägbarkeiten des Lebens kämpfen muss. Es erinnert aber nicht zuletzt auch an Edgar Allan Poes Erzählung (A Descent into the Maelström, 1841) von der norwegischen Küste, die zu einem Ort bedrohlicher, alptraumhafter Naturgewalten wird: Die Höllenkreise lauern überall.

Das Tagebuch dient Jünger in der Tat als Logbuch, auf der Suche nach einer Route, einem entfernten Ziel. »Wie ich an meinen Meistern kritisch werde«, schreibt er bereits im Februar 1942, und ergänzt: »Um wieviel früher doch an Nietzsche als an Poe«. Aber Poe bleibt für Jünger der erste Autor des 20. Jahrhundert, wie ein Eintrag vom August 1939 bekräftigt, in dem er bereits Poes Erzählung erwähnt und (im November 1941) die Ausweglosigkeit betont, die das Motiv der Malstrom-Geschichte darstelle. Er erkenne, so Jünger schließlich im Juli 1943, in Poes Geschichte »immer deutlicher eine der großen Visionen, die unsere Katastrophe vorausschauten.« Die Menschheit sei nun »in jenen Teil des Wirbels … abgesunken, in dem die Verhältnisse in ihrer dunklen Mathematik, zugleich einfacher und faszinierender, sichtbar sind.« Den Wirbel des Untergangs hat er ohnehin stets vor Augen in diesen Jahren, und er ruft nach einem Piloten, der die »Eigenart der Elemente« kenne, »in denen der Ertrinkende um Atem ringt.« (September 1942)

Die Einträge Jüngers enden, wie könnte es anders sein, mit einer Reflexion im Dezember 1948 über die Toten. Jünger schreibt: »Wir sollten an jeden Toten denken, als ob er lebte, und an jeden Lebenden, als ob er gestorben sei.« Die Lektüre von Tagebüchern mag hierbei eine Hilfe sein.

V Warum Jünger?

Eine persönliche Fußnote zum Schluss: Ich erinnere mich nicht wirklich an die Begegnung im Frühsommer 1979 (und habe es bis heute auch immer verschwiegen), als ich, kaum sechs Jahre alt, mit meinen Eltern für ein paar Tage in Paris weilte und uns am Rande des Boulevard Saint-Germain Ernst Jünger begegnete. Es muss, so mein Vater, in der Nähe des von dem Bildhauer Auguste Paris geschaffenen Bronze-Denkmals George Dantons, auf dem Place Henri Mondor an der Metrostation Odéon gewesen sein. Heute ist der Boulevard eine Einkaufsmeile mit Boutiquen, Buchläden und berühmten Cafés. Wie es damals dort aussah, kann ich nicht exakt beschreiben, weil das Gedächtnis eines Kindes kaum so weit zurückreicht. Ich weiß nur, dass mein Vater kurz zuvor Jüngers Drogenbuch gelesen hatte, ihn sofort erkannte und den mehr 84 Jahre alten Schriftsteller nach eigener Aussage in ein kurzes Gespräch über LSD, das er beabsichtigte, auszuprobieren (was er letztlich aber nie getan hat), verwickelte. Sie sprachen wohl auch kurz über den Krieg, doch darüber berichtete mein Vater nicht gern.

Obwohl ich also bereits früh in Kontakt mit Jünger kam, wenngleich nur als stiller Beobachter einer merkwürdigen Szene in einer fremden Stadt, und ohne zu wissen, um wen es sich bei dem Gesprächspartner meines Vaters eigentlich handelte, muss ich doch gestehen: Ich habe mich lange Zeit schwer getan mit der Lektüre seines Werks, obwohl die Begegnung mit Jünger ein wiederkehrendes Thema im Familienkreis war.

Mein anfängliches Desinteresse an seinen Schriften mag in der Tatsache gründen, dass meine Generation mit einer Kriegs- und Nachkriegsliteratur literarisch sozialisiert wurde, zu der wir von Beginn an ein ambivalentes Verhältnis hatten – mussten wir selbst (zu unserem Glück) die Erfahrungen doch nie machen, die die älteren Generationen geprägt haben. Neben all den Bölls und Borcherts blieb also zunächst wenig Raum für die Reflexionen eines »philosophischen Käfer- und Drogenforschers« (Niels Penke), der ein seltsam ästhetisches Portrait der Kriegszeiten des 20. Jahrhunderts zeichnete.

Ernst Jünger gehörte irgendwie nicht zum Kanon, dem man sich verpflichtet fühlte, nicht in der Schule, und auch zu Hause nicht wirklich – trotz der Begegnung am Boulevard Saint-Germain. Jünger war kein Bestsellerautor, in dessen Schriften man unbedingt hinabgetaucht sein musste. Denn auch von den »Stahlgewittern« sind in hundert Jahren nicht annähernd so viele Exemplare verkauft worden wie von jenen papiernen Verkaufsschlagern, die in den einschlägigen Hitlisten verschiedener Zeitschriften und Zeitungen geführt werden – auch wenn ihr Ruhm oft nur kurz währt.

Dennoch erscheint Jünger, wie er selbst einmal gesagt hat, »in fernen Träumen« nicht nur von Zeitgenossen, sondern auch von nachfolgenden Generationen, weil die Lektüre, hat man sich erst einmal auf sie eingelassen, keinen Leser emotional unberührt lässt.

Auch in meinen eigenen fernen Träumen taucht er auf. Als Zeitzeuge wie auch als Pop-Figur, als Inspirationsquelle für Sprachexperimente und als literarisches Vorbild für Regelbrüche. Ich mag die Ambivalenz, die von Person und Werk ausgeht. Besonders in einer Zeit, die so sehr auf Eindeutigkeit und Reinheit pocht und in der auch die Kunst makellos und untadelig zu sein hat, damit sich gar niemand durch sie verletzt fühle. Ich liebe demgegenüber die radikale Subjektivität, die Stimme eines Einzelnen, dem die ganze Welt gegenübersteht und der ihr furchtlos ins Antlitz blickt und dem Grauen um ihn herum die Stirn bietet.

»Zeitlebens«, schreibt mein Siegener Kollege Niels Penke, »wird Jünger die Gegen­sätze von Mensch und Maschine, Mythos und Geschichte, Masse und Einzelnem, der Dynamik gegenüber dem Bleiben­den zu bestimmen versuchen. Hinter den Phänomenen treibt ihn die Grundfrage nach dem Verhältnis von Natur und Ge­schichte um.« Es treibt ihn darüber hinaus die Frage nach dem Verhältnis von Sinn und Sinnlosigkeit, von Kitsch und Entsetzen um. Er begegnet den Dingen sowohl mit Unbehagen und Misstrauen als auch mit kühler Begeisterung. Mit den »frisierten« Tagbüchern hat er vielleicht eine neue Gattung der Literatur kreiert, die reizvoll im doppelten Sinne des Wortes ist, das Sprachgefühl schult und die Beobachtungsgabe. Man sollte im Grunde schon in jungen Jahren beginnen, Jünger zu lesen.

Ich persönlich habe mich spät, erst rund drei Jahrzehnte nach der Begegnung in Paris, getraut, mich in seinem Werk zu verlieren. Freilich muss man aushalten lernen, was Jünger schreibt. Man muss einmal mehr auf Zehenspitzen durch die Hölle wandern. Mag sein, dass das erst dann gelingt, wenn man gewisse Leseerfahrungen gemacht, und das Stadium überwunden hat, in dem man Werke nur noch daraufhin liest, ob sie politisch korrekt sind. Literaturen vom Range Jüngers sind in jedem Fall mehr als das. Werke nämlich, »für die wir heute erst als Leser reif geworden sind.«

Artikel online seit 24.09.22
 

Ernst Jünger
Strahlungen
Die Tagebücher des Zweiten Weltkriegs und
der Nachkriegszeit
(1939-1948) Historisch-kritische Ausgabe Herausgegeben
von Joana van de Löcht und Helmuth Kiesel
Klett-Cotta
2388 Seiten, Gebunden
199,00 €
978-3-608-98155-1

 

 

 


Glanz & Elend
- Magazin für Literatur und Zeitkritik
Home   Termine   Literatur   Blutige Ernte   Sachbuch   Politik   Geschichte   Philosophie   Zeitkritik    Impressum - Mediadaten