Glanz&Elend Literatur und Zeitkritik

 

Home  Termine   Literatur   Krimi   Biografien, Briefe & Tagebücher   Politik   Geschichte   Philosophie  Impressum & Datenschutz


 








Hellsichtig bis in unsere Tage

Hermann Stresaus Tagebücher 1933-1939

Von Wolfram Schütte
 

Hermann Stresau dürfte einem Nachkriegsleser vor allem als Übersetzer bei der Lektüre einer der kanariengelben Bände der Joseph-Conrad-Ausgabe (S. Fischer) oder aber von Faulkners »Absalom, Absalom« (Rowohlt) bekannt geworden sein. Der zwar in den USA 1894 geborene Stresau, der aber in Frankfurt am Main aufgewachsen ist, dann als deutscher Freiwilliger am 1. Weltkrieg teilgenommen hat & 1964 in Göttingen gestorben ist, war Übersetzer jedoch nur aus materieller Not geworden. Seit 1929 festangestellter Berliner Bibliothekar, war der studierte Germanist aber sofort nach der Machtergreifung der Nazis 1933 entlassen worden. Er musste sich & seine Frau durch Brotarbeiten wie diesen Übersetzungen finanziell über Wasser halten.

Der knapp Vierzigjährige hat sich fortan entschlossen, im Gegensatz zu allen seinen Kollegen,  keinen Schritt dem sich rasend schnell ausbreitenden Nazi-System entgegenzukommen oder auch nur bloß zum Schein & materiellen Nutzen opportunistisch mitzulaufen, wie es viele seiner Bekannten & Freunde taten. Denn »von den Nazis trennt mich eine Welt« bemerkt er einmal im Verlauf seiner Tagebuchaufzeichnungen, aus denen er 1948 eine Auswahl unter dem Titel »Von Jahr zu Jahr« edierte.

Erst jetzt, fast ein dreiviertel Jahrhundert später, legen Peter Graf & Ulrich Faure diese aufschlussreiche Komposition privater Aufzeichnungen als »Tagebücher aus der Inneren Emigration 1933-1939« erneut vor. Demnächst soll in einem zweiten Band (1940-1945) der Rest folgen. Das ist der produktiven Initiative Peter Grafs zu verdanken, der extra für seine archäologische Passion in der Literaturgeschichte zusammen mit anderen Freunden kürzlich den »Verlag Das kulturelle Gedächtnis« gegründet hat.

Der Terminus »Innere Emigration« war jahrzehntelang in der literaturhistorischen Diskussion zurecht höchst umstritten. Gegen die deutschen Emigranten (wie z.B. Brecht oder die Familie Mann), die Nazideutschland verlassen mussten, um jenseits davon das Terror-Regime überleben zu können, behaupteten in den Nachkriegsjahren vornehmlich konservative deutsche & österreichische Autoren, die »zuhause« geblieben waren & während der Nazizeit weiterhin ihre Bücher im Großdeutschen Reich veröffentlicht hatten, dass sie sich in der »Inneren Emigration« befunden hätten, weil sie sich öffentlich oder demonstrativ ja nicht nationalsozialistisch geäußert hatten.

Zum einen hatten sie sich, als Zwangsmitglieder der »Reichsschrifttumskammer«, aber dem Kontrollgremien des Regimes unterworfen (wie andere den Karriere bewahrenden, wo nicht sogar befördernden Eintritt in NSDAP oder SA vollzogen hatten); zum anderen tolerierten die Nazis die politisch harmlosen konservativen Autoren als »nützliche Idioten«, um den Anschein  weltanschaulichen Toleranz für das bildungsbürgerliche Bürgertum & das Ausland zu suggerieren.

Was den arbeitslosen Bibliothekar Hermann Stresau, der sich anfangs der Dreißiger Jahre als Dichter an einem Theaterstück versuchte, von bekannten Autoren wie Frank Thiess oder Heimito von Doderer u.a. radikal unterschied, war die Bedingungslosigkeit, mit der sich der literarische Nobody Stresau dem Regime verweigerte & zusammen mit seiner Frau buchstäblich physisch zu entziehen versuchte.

Dazu zogen die beiden mit ihrem kleinen Hund Jackie in ihr gerade fertig werdendes Eigenheim am Rande eines abgelegenen Dorfs an der westlichen Peripherie Berlins. Die »Reichshauptstadt« besuchen sie nun nur noch, wenn es unbedingt nötig ist. In der äußerst bescheidenen Zuflucht bewohnen sie ein kleines Häuschen mit Garten, wo sie ihre frugalen Lebensmittel züchten & möglichst unbehelligt von den kollektiven Zumutungen & Zwängen des Staates oder der Partei bleiben. Sie haben nur noch mit wenigen (befreundeten) Menschen Kontakt.

Man kann sich dieses Zwangsidyll am Waldrande auf Existenzminimum wohl ungefähr so vorstellen wie Arno & Alices Schmidts prekäre Lebensweise auf ihrem Anwesen am Rande Bargfelds (Kreis Celle) in den Sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Mehr als den deutschen Rundfunk & Berliner Presse, die bald »gleichgeschaltet« waren, standen den beiden Rückzüglern während der Nazizeit als Informationsquellen nicht zur Verfügung. Insofern waren sie in ihrer splendid isolationship auf dem gleichen Informationsniveau wie die meisten Deutschen. Aber Stresaus Reflexionsniveau & seine hellhörige Wahrnehmungsfähigkeit privilegierten ihn, die Ausbreitung des Nazismus zu beobachten, zu fixieren & zu kommentieren.

Stresaus unspektakuläres Leben im Dritten Reich sei »eines von Tausenden« gewesen, resümiert er im Vorwort, um dann aber mit einem unausgesprochenen Stolz hinzuzufügen, immerhin habe er in den zwölf Jahren aber zu jenen gehört, »die lieber die Nachteile ihres Unglaubens trugen als die Vorteile der Illusion«. Das klingt fast wie eine Sentenz Joseph Conrads. In der Tat: der freigesetzte Bibliothekar muss viel vom Stoizismus Captain MacWhirrs besessen haben, um zusammen mit seiner Frau dem »Taifun« namens Drittes Reich sowohl lebend als auch unbeschadet entkommen zu sein!

So hört Stresau vom Fortgang des Reichtagsbrandprozesses, den er immer wieder kommentiert - wie er auch die Reden des ihm tief verhassten Hitler weniger moralistisch als politisch-strategisch beurteilt. Mehrfach montiert er Presse-Ausschnitte in seine Chronik der laufenden Ereignisse, weil er manches kaum glauben kann, was sich da zuträgt, bei der Geburt einer neuen Religion um einen neuen Erlöser: z.B. die »Weihe eines Hitlerbildes« am 17.August 1933 (!), die »in stimmungsvoller Weihe« im Rechnungsbüro des Spandauer Rathauses vollzogen wurde. «Das Bild soll zu jeder Zeit an den Führer mahnen, stets sollten sie alle im Sinne und Geiste des Nationalsozialismus handeln«, verlangte der Redner. Die Anwesenden grüßten das Hitlerbild »mit dem deutschen Gruß«.

Stresau, der vor allem groß ist in der Wahrnehmung der kleinsten Nuancen im Alltag, erwähnt, dass man an dieser Floskel am Ende eines Briefs damals noch hätte erahnen können, dass der deutsch Grüßende womöglich doch keiner der »Nasolisten« war, wie er die Nazis tituliert; denn jemand, der mit »Heil Hitler!« unterzeichnet, war in der Regel ein Angepasster oder gar ein Fanatiker.

Vor diesem leicht erkenn- & reizbaren Typus galt es, sich künftig in Acht zu nehmen. Schon 1933 – das Jahr dokumentiert der Autor in seinem Tagebuch & dessen Notaten, Zeugnissen & Reflexionen aus dem beschädigten Leben besonders zeitdicht & minutiös -beginnt die neue Zeit, von der noch im Laufe des Jahres behauptet wird, sie werde »Jahrtausende« währen.

Stresaus menschlich erschütternden Erfahrungen mit Schnellanpassern unter (z.B. katholischen) Bibliothekars-Kollegen sind nicht spezifisch. Man kann dergleichen Opportunismus im größeren oder kleineren zu jeder Zeit & an jedem Ort machen. Was seine Berichte & Selbstgespräche darüber hinaus jedoch wertvoll macht, sind Momentaufnahmen wie diese. Das Paar hat Ende 1933 einen verfolgten kommunistischen Funktionär & Abgeordneten bei sich versteckt: »Der Gast war ein Deutscher von echter Prägung, und es war seine menschliche Art, die uns bewog, den Verfolgten zu verbergen. Auch er >vertrat< eine Anschauung, die kommunistische, und es war mit weitem Abstand die menschlichere, repräsentiert in einem Manne von ruhiger, gelassener und schlicht würdiger Art, mit jenem vollständigen Mangel an Prätention, der unsere neuen Herren nicht auszeichnet. Jackie hatte sofort Freundschaft mit ihm geschlossen, und ich vergesse nie, wie der gefährdete Mann am nächsten Morgen beim Abschied sich zu dem Hund herabbeugte und einen Augenblick lang den Kopf an Jackies Fell schmiegte, als wolle er sich von der stumm ahnungslosen Kreatur das bißchen Liebe mitnehmen, das diese verrückt gewordene Welt noch übrig hat«.
Wer denkt da nicht an Anna Seghers' »Siebtes Kreuz«?

Ihre bittersten Erfahrungen machen die nicht gerade wohlsituierten Stresaus, als sie von ihrem Architekten & dem Bauunternehmer übers Ohr gehauen wurden & sich diese bürgerlichen Kriminellen unangreifbar machten, weil sie sobald als möglich Parteimitglieder geworden waren. Parteimitglieder als Betrüger? Das ist vor einem deutschen Gericht als Klage, schon gar mit Aussicht auf Gerechtigkeit & Erfolg, bereits 1933 nicht mehr möglich.

Gegen Ende des ersten Jahres der »Machtergreifung« kommt Stresau ein typischer Vorfall zu Ohren – dessen Groteske in unseren Tagen strukturelle Ähnlichkeitassoziationen provozieren könnte. Der Berliner Bezirk Treptow möchte eine Straße nach dem konservativen Schriftsteller Walter Flex benennen, der im 1.Weltkrieg gefallen ist. Man hat »aber irgendwo läuten hören, dass Flex Halbjude gewesen sei«. Deshalb werden mehrere Bibliothekare beschäftigt, um Flexens Rasse festzustellen: »Damit beschäftigen sich deutsche Volksbilder 1933!«, empört sich Stresau, & in seiner Wut setzt er die Wilhelminische Großmäuligkeit hinzu: » Wir Deutschen fürchten Gott, sonst nichts in der Welt, und am deutschen Wesen wird die Welt genesen. Wenn sie an Lakeien genesen will, so mag's ihr wohl bekommen.«

Diese Passage – wie auch seine Formulierung »ein Deutscher von echter Prägung« im zuvor zitierten Tagebuchstück – ist aussagekräftig für das politisch Spezifische des Kriegsfreiwilligen von 1914. Offenbar hat er vor der »Machtübernahme« unter Kollegen mit seiner politischen Meinung nicht zurückgehalten. Aus zwei, drei Bemerkungen wird deutlich, dass er literarisch eher zum sogenannten kulturkonservativen »Bildungsbürgertum« tendierte, politisch aber linksradikal, antiliberal räsonierte. Einmal fallen Namen wie Gregor Strasser oder Ernst Niekisch – heute längst vergessene Exponenten eines »Nationalbolschewismus« -, so dass man mutmaßen darf, dass Stresau nahe beim scharfem Anti-Hitlerkurs Ernst Niekischs zuhause war, der ein Jahr vor der »Machtübernahme« sein Pamphlet »Hitler - ein deutsches Verhängnis« publiziert hatte.

»Wenn ich dergleichen sehe«, notierte der »freigesetzte« Bibliothekar über die »Lakeien«-Herrschaft der Nazis, «vergeht mir radikal die Lust, an dieser Posse mitzuwirken – dieser Posse, die eigentlich ein Trauerspiel ist. (…) Wieviel leichter hat es in moralischer Beziehung ein Jude, von dem niemand verlangen kann, dass er noch einen Funken Liebe für Deutschland empfindet. Aber, wer selbst Deutscher ist, und das bin ich schließlich, jedenfalls hänge ich daran, wer also innerlich ein Deutschtum bejaht, das freilich mit dieser Entartung nichts zu tun hat, der kann in schwere Trübsal verfallen«. Der entsetzte Nationalbolschewist resümiert seine verzweifelte Reflexion in zeittypischer Argumentation mit einem Stoßseufzer, dessen Absurdität im Nachhinein grotesk anmutet: »Ein Jude zu sein, ist schon nicht leicht, ein Deutscher zu sein, ist jetzt einfach furchtbar«.

Mit den »Nürnberger Gesetzen«, die den Antisemitismus zur Staatsräson machten, ahnt Stresau, dass es furchtbar ist & sein wird, ein Jude unter diesen kollektiv »entarteten« Deutschen zu sein. Mehrfach versucht er Mitte der Dreißiger Jahre, einem jüdischen Arzt seiner Bekanntschaft die schleunigste Flucht ins Exil einzureden.

Bald erkennt er, »dass das, was ich hier schriftlich denke, geeignet ist, mich aus der Reihe der Deutschen zu streichen und wahrscheinlich aus der Reihe der Lebenden«. Man ermisst daran nicht nur »den Abgrund, in den das geistige Deutschland gefallen ist«, sondern auch den verzweifelten persönlichen Mut, mit dem der geheime Diarist sowohl sein lebensgefährliches Geschäft der Zeugenschaft verrichtete, als auch sich von dem »Reich der niederen Dämonen« (Niekisch) fern zu halten verstand.

An einer anderen Stelle schreibt er über Deutschland 1938. Wer damals »ohne hinter die Kulissen zu gucken«, z.B. als Ausländer durch Deutschland reise, »der sieht in der Tat ein Land und ein Volk, das kolossal arbeitet, absolute Disziplin wahrt – er sieht Ordnung, Sauberkeit, lebhafte Bautätigkeit, die Bettler sind verschwunden, in der Jugend herrscht ein frischer Zug, sie sieht gesund und kräftig aus – von dem stillen und unsichtbaren Terror braucht er monatelang nichts zu merken, keine Spur. Selbst wenn er einem begegnet, der im KZ gewesen ist, wird er nichts erfahren: der Mann erzählt nicht einmal seiner eigenen Frau etwas. Dies mag ihm verdächtig vorkommen, aber er kann Tausende von Deutschen fragen, ob sie etwas Näheres über die Konzentrationslager wissen, und er wird nichts erfahren, denn sie wissen selbst nicht mehr als er, nämlich, dass es KZs gibt und daß Niemöller immer noch in Dachau sitzen soll. Das ist alles«. Auch wenn z.B. der ausländische Reisende in deutsche Familien komme, so könne es »auch da Wochen dauern, bis er mal was erfährt und spürt«. Daraus werde ein doppelter Eindruck entstehen: »Entweder sind alle Deutschen Nazis, oder aber die Zahl der wirklichen Nazis ist so verschwindend gering, dass man ihnen nur äußerst selten begegnet«.

An dieser Reflexion über die Verschwiegenheit der Deutschen in Bezug auf die KZs ist einiges bedenkens- & bemerkenswert. Waren nicht die Alliierten nach dem Kriegsende über die Behauptung der angeblichen Unkenntnis der Deutschen von dem, was in den KZs an der Tagesordnung war & über die ebenso geringe Zahl bekennender Nazis zurecht empört?

Wenn aber schon vor Kriegsausbruch das KZ buchstäblich wie ein religiöses Tabu in der »Volksgemeinschaft« (der Gläubigen) behandelt wurde, dann erst recht im Krieg. Die öffentliche Tabuisierung erlaubte, beförderte & beabsichtigte eine kollektive Verdrängung mit gutem Gewissen nach dem bekannten Sprichwort: »Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß«. (Natürlich ahnten mehr Leute mehr als sie wissen sollten & auch de facto wussten.)

Durch diese kollektive Verdrängung setzten sich die Deutschen in einen alltäglichen Trance-Zustand ignoranter Selbstlähmung. Das »funktionierte« – als virulente Immunisierung gegen jede Anwandlung von Wut & Empörung oder überindividuellen organisierten Widerstand auch noch im Bombenkrieg - bis zum Ende des »Dritten Reichs«. Die »kleine ehrlose verbrecherische Clique«, mit der Hitler in seiner Überlebensrede nach dem Attentat am 20.Juli 1944 die glücklosen Attentäter meinte, trifft in Wirklichkeit exakt auf die herrschende Nazi-Clique zu. Die Zahl der »wirklichen Nazis« brauchte in der Tat gar nicht groß zu sein; noch nicht einmal so groß wie die der Parteimitglieder. Ein Bruchteil davon reichte, um den Typus des nutznießerischen »Mitläufers« zu kreieren & ihn massenhaft als folgsam- untertänigen Zombi jederzeit in Gang zu setzen. Daraus setzte sich die von den Nazis beschworene »Schicksalsgemeinschaft« bis zum Untergang zusammen. Auch wer bis 1945 nichts von Auschwitz & dem Zivilisationsbruch wusste, durfte sich darob nicht als Ignorant unschuldig fühlen.

Bei der Diskussion der Folgen, die sich nach der Münchner Konferenz 1938 über die Zukunft der Tschechoslowakei ergeben werden, formuliert Stresau die heute erst so recht ins Bewußtsein gekommene Interdependenz der Globalisierung: »Überhaupt liegen die Dinge heutzutage so, dass nirgendwo auf diesem Erdball eine bedeutende Veränderung vor sich gehen kann, ohne dass die Folgen rund um den Erdball laufen. Das war vielleicht vor 300, nein vor mindestens 500 Jahren noch denkbar. Heute? Wenn ein Baumwollhändler in New Orleans nicht mehr bezahlen kann, mag ein chinesischer Kuli in Schanghai den Schock zu spüren kriegen«.

Der Mann ist hellsichtig bis auf den heutigen Tag. Öfters oszillieren seine kommentierenden Beschreibungen, wie der Nationalsozialismus in Deutschland sich epidemisch verbreitete & Folgen hatte, wie die Blaupause unserer Gegenwart zwischen Trump einerseits & der galoppierenden Genderei andererseits.  

Es wird mehr als bloß »interessant« sein, zu erfahren, wie die beiden Stresaus über die ganzen zwölf Jahre gekommen sind, die das Tausendjährige Reich der Deutschen & ihrer Wehrmacht glücklicherweise nur währte & doch schon Hekatomben von Opfern hinterließ.
Wir warten gespannt auf den Zweiten Band dieser tapferen Zeitzeugenschaft inmitten deutschen Barbarentums.

Artikel online seit 25.07.21
 

Hermann Stresau
Von den Nazis trennt mich eine Welt
Tagebücher aus der Inneren Emigration
1933-1939
Herausgegeben von Peter Graf und Ulrich Faure
Klett-Cotta, Stuttgart 2021
438 Seiten, Fotos,
24,00 €
978-3-608-98329-6

 

 


Glanz & Elend
- Magazin für Literatur und Zeitkritik
Home   Termine   Literatur   Blutige Ernte   Sachbuch   Politik   Geschichte   Philosophie   Zeitkritik    Impressum - Mediadaten