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Glanz&Elend Literatur und Zeitkritik
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Seitwert


Zum 75. Geburtstag von Florjan Lipuš am 04. Mai:

»Ins Helle, in den Tag…«


Über den großartigen Dichter Florjan Lipuš
und sein funkelndes Sprachkunstwerk »Boštjans Flug«


Von Lothar Struck


 

Anfang der 80er Jahre wurde Florjan Lipuš durch Helga Mracnikars und Peter Handkes Übersetzung vom "Zögling Tjaž" für kurze Zeit einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Danach wurde Lipuš' Prosa zunächst von Fabjan Hafner übersetzt und kam leider über den Status des Geheimtips nicht hinaus. So ist der hervorragende Roman Die Verweigerung der Wehmut bis heute fast unbekannt. Ein Mann kehrt in das Dorf seiner Kindheit zurück, um an der Beerdigung seines Vaters teilzunehmen. Früh bemerkt der Heimkehrer, dass das Leben in der Stadt zu einer unabänderlichen Entfremdung mit der Dorfgemeinschaft geführt hat. Lipuš illustriert diesen Prozess indirekt durch die überaus präzisen Schilderungen der traditionellen Totenrituale. Fast wie ein Fotograf mit einem Zoom und mit zuweilen enervierender Langsamkeit, die einen seltsam suggestiven Sog erzeugen kann, geht er hier vor. Noch so unscheinbare Details erhalten eine doppelte Bedeutung, wie beispielsweise die Spinne, die dem Aufgebahrten vor dem Mund baumelte: "Von der Decke spinnt eine Spinne knapp über dem Greis, knapp über dem Greis spannt eine Spinne ihren Faden dem Greis entgegen. Es ist eine Lippenspinne, der die Zeit im Hinterleib reift. Schon ein ganzes Spinnenvolk hat sie von dieser Stelle an der Decke in den Welt gesetzt, als hier unten noch ein Bett stand; in diesem durchkrochen luftigen Durchgangsraum knapp über dem Kopf des Schlafenden legte sie ganze Spinnensippen ab, die alle Staubwedel und Besen im Haus, alle Weihnachten und Ostern überlebten." Aus der Schilderung einer eher banalen Begebenheit (der Spinne an der Decke) wird ein Bogen zu einer langsam zu Ende gehenden Kultur gesponnen (sic!). Es wird erzählt wie die Spinne ihre Eier in die "weiche und warme Haut zwischen den Lippen" der Schlafenden (daher der umgangssprachliche Name) und sogar manchmal "in den Mund" ablegte. "Der Schlafende erinnerte sich am nächsten Morgen nur an ein unerklärliches nächtliches Kitzeln auf den Lippen, ähnlich dem Liebesgezüngel in jungen Jahren." Am Ende stellt sich dann heraus, dass es doch keine Lippenspinne ist, was der Beobachtungslust der Trauernden ob dieses Vorgangs jedoch keinerlei Abbruch tut.

Nein, in diese so gründlich erzählte Welt (als solle sie so wenigstens noch schriftlich erhalten bleiben), in der die Persönlichkeit des Toten in einer Mischung aus Zeremonie, Ritual und Festlichkeit derart gewürdigt wird, passt der Städter nicht mehr. Die Wiederholungen der Kindheit und Jugend dienen nur noch der Vergewisserung dieser These. Als die Leute schon längst vom Begräbnis wieder zurück in ihre Häuser sind, hatte auch der Reisende "seinen Tag erledigt, seinen Geist gestillt" und "das Rauschen im Kopf vertrieben". Er "sah klar", wie es lakonisch heißt. Es ist eine Klarheit, die dem Titel entspricht.  

Die Zeit zum Stehen bringen

Die nächsten Bücher von Florjan Lipuš, der ausnahmslos auf Slowenisch schreibt, übersetzte Johann Strutz. So auch seinen letzten Roman "Boštjans Flug", 2003 im Original und 2005 in deutscher Sprache erschienen. Nur ganz kurz, zu Beginn, wird da scheinbar eine Märchenwelt erzählt. Ein Naturidyll evoziert. Man wird in den (fiktiven) Ort Tesen versetzt und begleitet einen Jungen mit dem Namen Boštjan bei Gehen über die Wege des Waldes. An der Kreuzung zum auch tagsüber dunklen (dicht bewaldeten) Otavarsteig begegnet er eines Tages Lina, die er schon durch den sonntäglichen Kirchgang kennt und wird von ihr endgültig verzaubert:
 

Noch nie im Leben hatte sich Boštjan so gefühlt, wie er sich in diesen Augenblicken zu fühlen begann, es schien, als griffe er mit der Hand in das Räderwerk dieser günstigen Stunde und brächte die Zeit zum Stehen, als hielte er diesen Tag zurück und löste ihn aus der Reihe der anderen. […] Von Minute zu Minute ändert sich der Ort, nimmt die Schönheit dieses Tages Gestalt an, oder es ist Lina, von der, sobald sie sich bewegt, die Schönheit Zug um Zug erschaffen und verschwenderisch mit freien Armen ausgeschenkt wird, als würde die Helligkeit anschwellen und sich verstärken, sich glänzend von den Felsen ergießen.

Ein epiphanischer Moment: Er geht mit dem Mädchen einen kurzen Weg gemeinsam. Linas Schritte, die erwarteten und überlisteten, an der dörflichen Heuchelei vorbei und durch die kirchlichen Folklorewochenende hindurch geschmuggelten, die knapp vor ihm abgedämpften und nun ihm zugewandten, beleben und begeistern seine eigenen.

Verzückt folgt man diesem Paar über eine Brücke hinweg, bergwärts, vorbei an Abzweigungen zu Gehöften und einsamen Bauernhäusern, die sich gegen die Macht der Wildnis zur Wehr setzen, oder solchen, die umso mehr begehren, je mehr sie besitzen, und solchen, die schon besser wirtschaften konnten und nun nichts mehr zum Beißen haben. Die sichtbare Armseligkeit der Menschen wird noch wahrgenommen, aber gleichzeitig scheint sich alles zu Verwandeln, es fehlt nur noch, daß es heute aus heiterem Himmel zu blitzen beginnt oder aus dem Loch im Felsen, wo das Wasser hervorquillt, ein Sturm losbricht. Sie kommen an Boštjans ehemaligem Elternhaus vorbei, einem Haus, das keinen Widerstand mehr leistet und dem Verfall ausgeliefert ist. Aber dieser Verfall wird nicht als solcher erzählt, sondern als eine Form von Habgier des Waldes, einer Rückeroberung in einem archaisch anmutenden Kampf der Natur mit dem Menschen.

Im neuen Elternhaus wohnt er nur, daheim ist er hier nicht. Das ehemalige Haus ist Bild für den Abschied von einer unbeschwerten Kindheit. Im gemeinsamen Erkunden des Hauses mit Lina beschwört der Junge seine Geschichte herauf und von nun an, ab etwa Seite 28, ist auch für den Leser nichts mehr wie vorher und im weiteren Erzählen von Florjan Lipuš, dem man sich in einer Mischung aus Freude und Ergriffenheit hingibt, keimt nun auch Schwermut und Zorn auf. Schwermut beim elegischen Erzählen über das Schicksal der Mutter, die eines Tages vom Dorfgendarmen Ugav abgeholt und an einen unbekannten Ort verbracht wird. Schwermut zunächst auch im und beim Erzählen des Todes der Großmutter, dieser Heimsuchung durch die Tödin wobei die schweren und zugleich leichten Bilder des animistischen Aberglaubens der Bevölkerung, die auf eine verblüffende Art und Weise wenn nicht Trost so doch Aufgehobenheit erzeugen, schweben doch die Seelen der Verstorbenen an den Orten der Begeisterung und der Geistesblitze. Nicht nur an diesen Stellen ist Lipuš ein kundiger wie feinfühlender Erzähler und Chronist der Kulturgeschichte der Kärntner Slowenen.

Der Schweiger am Kreuz

Und dann der Zorn. Zunächst noch milde über die feudalen, erdrückenden Herrschaftsverhältnisse wie sie wohl im Kärnten der 1940er Jahre noch herrschten. Und die Perspektivlosigkeit, der die Leute aus dem Dorf getrieben hat und treibt. Aber vor allem ein Zorn in und mit allem, was mit der Institution Kirche, deren Vertreter auf Erden und den Protagonisten dieses Glaubens zu tun hat. Lipuš' Erzähler, der die Gedanken und Empfindungen des jungen Boštjan adäquat in Sprache transformiert und in sanftem, aber deshalb nicht weniger deutlichem Furor anhebt, erinnert ganz in der Ferne an einen anderen großen Kärntner Heimatdichter, Josef Winkler. Aber Lipuš findet eine fast noch eindringlichere Wut. Da sind schon die Kirchen-Gebäude, die höhnisch ihre Türme aus dem Dickicht strecken, Festungen, die dem Zahn der Zeit trotzen und sich nach Kräften bemühen, daß der Rost sie nicht auffrißt und die Vergoldungen nicht abblättern, und so trotzen sie in ihrer Felsverankerung immerfort von Ewigkeit zu Ewigkeit in alle Ewigkeit.

Die Philippika des Erzählers nimmt Fahrt auf: Sei es Kirchlein oder Kathedrale, alle drängt es in die Vertikale reimt er zunächst, aber der Humor bleibt einem schnell im Halse stecken, denn sie haben sein Volk unterworfen, dieses biegsame Weidengewächs, dieses gehorsame Schilf und noch immer herrschen sie, und sei es mit Blutverhießen. Die Usurpation des Raumes durch die Kirche ist universell und bis in die entlegensten Gegenden und noch so versteckten Winkel kann man ihr Läuten hören. Sie lässt keine Gelegenheit aus, sich ins Gedächtnis zu rufen, sich mit Zeremonien und in grauer Vorzeit zusammengestohlenen und zusammengeschusterten Bräuchen zu behelfen, mit Drohungen und Einschüchterungen ins alltägliche Handeln einzugreifen. Und schließlich widmet sich der Zornige der Gallions- und Glaubensfigur, dem Schweiger am Kreuz, von dem weder ein Nicken noch ein Kopfschütteln kommt, er rührt sich nicht, hat für ihn kein Wort übrig und verspricht nur und hält nichts.

Wie wuchtig und gleichzeitig filigran die Frage der Theodizee abermals zum Klingen gebracht wird, nachdem schon das weitere Lebens von Ugav mit bebender Klarheit erzählt wurde. Nach dem Krieg, noch ehe die Soldaten zurückkehrten, mit einem Bein und ohne Hände, machte er sich aus dem Staub und verschwand aus der Gegend, nachdem er dort seinem Wahnsinn freien Lauf gelassen, den Ort bearbeitet und nichts als Verwüstung angerichtet hatte. Er ließ sich einen Bart wachsen und begann unter einem anderen Namen ein neues Leben.

So, wie der Schweiger nicht antwortet (und nicht "handelt"), so empathielos bleibt für Boštjan auch die sich in der Figur zeigenden Heilige St. Marjeta in der (gleichnamigen?) Kirche. Was bleibt ist nur der Pfarrer und seine Sündenverwaltung. Hier kommt einem Peter Handkes Journalspruch von der Kirche, die Trost spenden möchte, "ohne den Trostlosen wahrzunehmen", in den Sinn. Wie hellsichtig en passant der Erzähler bemerkt, dass die weiblichen Heiligenfiguren stets vermummt, während im Vergleich dazu die männlichen Pendants nackt dargestellt seien.

Ganz im Gegensatz die flirrenden Sagengestalten, die Geister der Großmutter und schließlich auch der Mutter, deren Schicksal - im schwierigsten Kapitel des Buches - urplötzlich aufglimmt und es kam über ihn und er wußte, wußte es, daß gerade jetzt, während er auf der Straße dahingeht, die Mutter ins Gas geschickt wird, in uneinholbarer Ferne, nur für wenige Augenblicke der Reichweite von Boštjans Bewußtsein angenähert, wie wenn Schönwetter die Nebelschwaden auseinandertreibt, die Räume erhellt, die Umstände an den Tag bringt. Und der Boden gefror an seinen Sohlen, es war keine Kraft mehr in den Beinen, kein Schritt mehr unter den Füßen […] Lange dauerte ihr Sterben, begann immer wieder vom Ende her, langsam wurde ihr der Tod verabreicht, und noch ehe sie weg war, schleppte er sich ins Haus.

Sein Vater, der sich immer mehr ins Schweigen zurück[zog], verheiratet sich neu. Vom Ort des allgemeinen Vergnügens, der nur Traurigkeit erzeugt, macht sich Boštjan auf den beschwerlichen Weg zu Linas Haus. Nur sie verbleibt für ihn noch außerhalb der Geisterwelt. Vom Gehen wechselt er ins Fliegen. Es ist Zeit, daß er der Reichweite jener entkommt, die Unterschiede zwischen den Kindern machen, sie sortieren und schon von klein auf die geliebten von den abgelehnten, die abgelehnten von den geliebten, die geschätzten von den nichtsnutzigen, die über die Maßen gelobten von den immer getadelten, die über die Maßen getadelten von den immer gelobten trennen; es ist Zeit, aus der Sichtweite der Nächsten zu gelangen. Zunächst fängt ihn Linas Vater noch ab und verprügelt ihn, aber irgendwie nimmt er das Mädchen schließlich in den Bann. Er lässt den heimatlichen Hofplatz für immer hinter sich und die beiden finden sich schließlich, gingen nebeneinander (gut zu wissen, dass die Wortkargkeit…von Vorteil war) und vereinbarten Tag und Stunde wie es vieldeutig heißt. Boštjan war zur Welt gekommen unter den Lebenden wobei diese "Lebenden" andere sind - nicht die, die ihn so verachten. Das Buch endet durchaus offen; in der Schwebe wie die guten und bösen Geister. Sie gingen zu zweit ins Helle, in den Tag, der sich für sie breitmachte. Man kann es als Erfüllung einer Liebe lesen. Als das Ende einer Kindheit (und auch hier die Verweigerung der Wehmut). Und als Feier der Erkenntnis. Oder aber – wenn man melancholisch denkt – als Einkehr in das Reich der Ahnen; als eine diffuse Todessehnsucht.

Ein Sprachkunstwerk von phantastisch-bizarrer Schönheit

Wer jetzt glaubt dies sei ein strapaziöses Buch, irrt. Das Gegenteil ist der Fall. Dieses elegische, zornige, verzagte, verzaubernde, wütende, ironische, traurige und herzzerreißende Buch ist ein Sprachkunstwerk von phantastisch-bizarrer Schönheit. Etwa so, wie Boštjan seiner Lina einmal eine Distel für den Heimweg schenkt, so wird der Leser hier beschenkt. Kongenial anmutig sind die Bilder aus dem Slowenischen ins Deutsche von Johann Strutz nicht nur übersetzt, nein: eingewebt und eröffnen einen betörenden, zuweilen gänzlich neuen Sprachkosmos. Der Literaturwissenschaftler und Übersetzer Erwin Köstler formulierte dies in seiner Laudatio anlässlich der Verleihung des Österreichischen Staatspreises für literarische Übersetzung an Strutz 2011 so: "Er pflegt eine markante, hoch gebildete, unglaublich plastische Übersetzersprache mit einer großen stilistischen Bandbreite, die des scheinbar leicht hingesagten, unter Umständen gereimten Kalauers ebenso mächtig wie des schweren, fast schon skulptural zu nennenden Sprachbilds."

Da ist vom sorgensüchtigen…Dorf die Rede. Geräusche werden gesammelt; die Wege sind erfüllt von stöhnender Einsamkeit. Wenn Boštjan Lina im Wald ruft, streute [er] ihr seine Lautbrösel vor die Füße. Als die Mutter abgeholt wurde, fragt sich Boštjan, wer wohl jetzt das Obst schütteln wird, zumal doch die Gartenfrüchte…spät und eigensinnig reiften. Diejenigen, die das Dorf verlassen, sind befallen von der Aussiedlerkrankheit und suchen den Kuchen in der Fremde. Etwas scheitert nicht, nein: aus diesem Mehl [wird] kein Teig, aus dieser Hefe wird kein Brot. Die Männer auf der Hochzeitsfeier sind bäuchig vor Wichtigkeit und gravitätisch aufgeplustert. Der Todestag der Großmutter wird nicht als Datum festgehalten, sondern sie starb als der Wasserholunder in weißer Blüte stand. Und der Bettler, der unverhofft auf der Hochzeit verköstigt wird, ist geboren in dem Jahr, als die gesamte Ernte vom Hagel vernichtet wurde (und nebenbei – nebenbei? – wie wunderbar das sorgfältige und würdevolle Essen des hungrigen Bettlers erzählt wird).

Bei all dieser Sprachbildfreude ist noch nicht einmal das autobiographische Element berücksichtigt. Lipuš' Mutter wurde verhaftet und im Konzentrationslager Ravensbrück ermordet. Er ist ein Kärntner Slowene. Er studierte später Theologie. Aber auch ohne den Rekurs auf dieser persönlichen Ebene (der ja in so vielen zeitgenössischen "Romanen" die alleinige Legitimation des Erzählten verschafft) ergreift dieses Buch. Es ist das Gegenteil von all jener Literatur, die es sich im allgemeinen Lesefutterduktus bequem gemacht hat und den Leser kleinhält. Wer dieses Buch liest (und an einigen Stellen vielleicht zuweilen beim ersten Mal nur buchstabieren kann), wird danach mindestens für einen Moment größer werden, weil er zur Sprache kommt, oder, präziser: eine neue Sprache entdeckt hat.

Für das Projekt, das Gesamtwerk von Florjan Lipuš in slowenischer und deutscher Sprache zu verlegen, kann man den Wieser-Verlag nicht hoch genug loben. Peter Handke hat immer wieder auf Lipuš' Bücher hingewiesen und sie empfohlen. Aber "Boštjans Flug" preist er besonders - und dies seit vielen Jahren: 2007 als Leuchtturmbuch des Verlages im Gespräch mit Lojze Wieser; 2011 in der Süddeutschen Zeitung; 2012 in literatur "wie jedes liebe Jahr" (hier ist auch die herzliche wie kenntnisreiche Laudatio von Erwin Köstler abgedruckt).

Man könnte, man sollte, nein: man müsste mindestens dieses Buch lesen. Und sei es als Referenz oder Anlass dafür, dass dieser großartige Schriftsteller Florjan Lipuš am 4. Mai 75 Jahre alt wird. Mögen ihn meine herzlichen Glückwünsche in guter Gesundheit erreichen.  Lothar Struck

Die kursiv gesetzten Passagen sind Zitate aus dem Buch "Boštjans Flug". Das Foto von Florjan Lipuš wurde freundlicherweise von Lojze Wieser zur Verfügung gestellt. Fotograf und © Marko Lipuš.
 

Foto: © Marko Lipuš













Florjan Lipus
Boštjans Flug
Roman
Aus dem Slowenischen von Johann Strutz
Wieser Verlag
256 Seiten, gebunden, Schutzumschlag
EUR 21,00 / sfr 36,90
9783851294842

 


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